09. Sep 2023
Am 9. September 2023 findet die 7. Auflage unseres Open Airs statt. Freut euch wieder auf einen Tag mit ausgezeichneter Musik von Bands aus ganz Deutschland, leckerem Essen und Snacks, sowie erfrischenden Getränken. Das ganze Open Air – vom Booking der Bands, über die Vorbereitung des Grundstücks, bis hin zum gesamten Management vor, während und nach dem Open Air – wird von den Mitgliedern des JUKZ Rhauderfehns umgesetzt. Das JUKZ OPEN AIR trägt damit einen wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit in Rhauderfehn bei.
Dieses Jahr gibt es keinen Ticketvorverkauf, stattdessen haben wir uns für ein anderes Bezahlmodell entschieden:
Pay what you want. Ihr zahlt also vor Ort einfach das, was euch der Eintritt wert ist :)
Vielen Dank an unsere Sponsoren
R3VO
Progressive Rock aus Berlin
R3VO is the project that should be on your radar. The Prog Rock/Metal band has made a name for itself in Berlin’s underground scene. Influenced by powerhouses such as Opeth, Porcupine Tree, Muse, and Karnivool, the four-piece is a combination of technical ability and raw energy. Sonically they are recognized for their use of catchy guitar riffs, dramatic vocals, and the irresistible grooviness of the drum and bass duo. R3VO’s self-released debut EP “Fireflies” was featured on Metal Hammer Germany, Powerplay UK, and Rock Hard Italy.
Camel Driver
Stoner aus Kiel
Knietief im Wüstensand stehen die drei Jungs von CAMEL DRIVER. Mit viel Dynamik präsentiert das aus Kiel stammende Trio ihre Variante des Stoner Rocks, die zum Headbangen einlädt und sich in spontanen Bauchtanzeinlagen im Publikum wieder entlädt.Die Band kombiniert breite Wüstenrocksounds mit wilden Metaleinflüssen und ausgefeilten orientalischen Jazzparts und verzichtet dabei gänzlich auf Gesang. Inspiriert durch die instrumentale Kraft verschiedenster Bands greift CAMEL DRIVER zudem tief in die Kiste des abwechslungsreichen Songwritings und erzeugt so ihre eigene farbenfrohe und massive Soundlandschaft.
Coping Mechanism
Progressive Instrumental Metal aus Rhauderfehn
Das Debut des Instrumentalquartetts Coping Mechanism vollzieht selbstbewusst einen Seiltanz über Genrebarrieren hinweg, ohne dabei an Spannung, Nervenkitzel und Zugang zu verlieren.
„Unterm Strich entstammt die Vielfalt unserer Musik der Vielfalt unserer individuellen Einflüsse und Hörgewohnheiten.
Diese kulminieren in der musikalischen Diversität unseres Debuts.“
SHIAK KASIM ist gleichermaßen eine musikalische, sowie emotionale Achterbahnfahrt. Im ersten Takt Math-Rock ähnliches call-and-response und eingängige Lead-Gitarren, im nächsten tremolo-picking und Blastbeatgewitter.
Aus mehreren Hintergründen kommend, verwirklichen die vier Musiker, sich verschiedener Quellen bedienend, unterschiedliche Denkansätze auf Ihren Instrumenten – und darüber hinaus:
„Auf dem Album finden sich unter Anderem mehrere Klavier- und Orgelpassagen. Darüber hinaus haben wir ein Saxophon-Solo outgesourced. Heutzutage ist die Kollaboration mit anderen Musikern auch über große Distanzen hinweg quasi problemlos. In einer Live- Situation muss man dann jedoch kompromissbereit sein.“
Kater
Post-Grunge aus Bremen
“seasons change, my autumn is never ending” - Manchmal lässt sich die eigene Gefühlslage
gut mit norddeutschem Wetter beschreiben. Sowohl musikalisch als auch inhaltlich stürzen
sich KATER in einen Balanceakt zwischen bewusster Tagträumerei und nüchternem
Realismus. Angezogen von dynamischen Kontrasten, vielfältigen Einflüssen und
Klangfarben, erschließt das Bremer Trio einen Pfad, der sowohl in die elektronische
Klangsynthese, als auch in einen Soundteppich aus verzerrten Delay Gitarren führt.
Atmosphärische Klänge, emotionaler Gesang und vintage vibes gehören ebenso wie
schnelle Passagen und schwere, rohe Tonfolgen zum unverwechselbaren Sound der Band.
Ihr Debütalbum the great idea of leaving entführt an einen Sehnsuchtsort an dem
alltägliche Probleme und Verpflichtungen fern sind. Es handelt von Reflexionsprozessen und
stellt sich Momenten der Verletzlichkeit. Dabei spendet es Trost und ebnet den Weg zu
neuer Kraft. the great idea of leaving verliert sich weder in Tagträumerei noch in
Eskapismus. Auch wenn Fluchtgedanken thematisiert werden, sind diese nie von Dauer.
Zentral ist die Erkenntnis, dass gegenwärtige Hürden überwindbar sind. the great idea of
leaving räumt dabei mit grotesken Floskeln und unrealistischen Vorstellungen auf: Ein
Album über das Ankommen, von der Selbstreflexion und der Bewältigung des Alltäglichen.
Denn das Besondere im Leben liegt im Gewöhnlichen verborgen und das Gewöhnliche hat
sich noch nie so gut angefühlt.
Frau Fratz
Hip-Hop aus Siegen
Frau Fratz mogelt sich durch den Untergrund, hat eine spitze Zunge und Nackenschmerzen vom Kopfnicken.
Der Status quo ist 'noch nichts veröffentlicht, doch steh auf Bühnen quasi wöchentlich' in Kombi mit Seele und ein bisschen Bounce.
Macht eure HipHop Hände locker, freut euch auf klare Statements auf boom-bap Beats und viel Liebe für die Sache. 🤜🏻🤍🤛🏻
Bild: @moosaik11
Tuun
Hardcore aus Leer
Aus 5 mach 1. So der Ansatz von Tuun/der Tuun Crew aus Leer (Ostfriesland), von denen alle 5 Mitglieder in verschiedenen Bands Erfahrungen sammelten um diese nun gemeinsam zu bündeln. Tuun ist plattdeutsch für Garten. Wie ein Gärtner, nimmt sich die Band aus ihrem Garten alles, was gut gewachsen ist: groovy Riffs, treibende Drums und wütende Vocals. So entstand ein Mix aus modernen Hardcore Elementen gepaart mit Metaleinflüssen der 80er und 90er.
Die Crew versucht nicht das Rad neu zu erfinden, sondern mit ihrer Kunst ihre Sicht der Dinge zu vermitteln. Dies können persönliche Geschichten oder aktuelle Missstände sein, die zum Nachdenken anregen. Die Musik soll ein Ventil sein für alle Menschen; der gemeinsame Raum ein Ort, um Stress abzubauen, Spaß zu haben und sich selbst zu fühlen. Eben genau wie ein Garten.
Panto Parzo
Alternative Pop aus Oldenburg
Hier und da wird zwar beim Progressive / Psychedelic Rock, Funk oder Indie der Anker geworfen, doch die meiste Zeit navigiert Panto Parzo die Gewässer der alternativen Popmusik.
Wellen aus abwechslungsreichen Akkordfolgen schlagen gegen einen stabilen Rumpf aus groovigen basslines und treibenden Schlagzeugparts. Hindurch fließen leichte Gesangslinien, die den besonderen Mix vervollständigen.
Die fünf Musiker nehmen das Publikum mit an Bord auf eine fantasievolle Reise durch Herzschmerz und Stürme.